Eigentlich wollten die Pfadis des VCP Unterrot vom 17. bis 19. November ein entspanntes Wochenende am Jugendheim Mettelberg bei Murrhardt verbringen. Doch kaum angekommen, mussten sie feststellen, dass sie sich bereits innerhalb einer neu entwickelten Spielewelt befanden. Dort trafen sie auf den Spielentwickler dieser Welt, der ihnen erklärte, dass sie vorerst in dieser gefangen seien. Er zeigte ihnen, wie diese neue Welt funktioniert und warnte sie außerdem vor einem gefährlichen Computervirus namens Vex, der immer mächtiger werde und sich der Zentrale nähere.
Zusammen mit seinem besten Spieler und Spieletester Beta bot der Spielentwickler den neu angekommenen Pfadis einen Deal an. Die Pfadis sollten durch das Erfüllen sogenannter Quests, kleinen Aufgaben innerhalb des Spiels, stärker werden und den Spielentwickler und Beta beim Kampf gegen Vex unterstützen. Im Gegenzug würden die beiden den Pfadis helfen, wieder in die echte Welt zurückzukehren. Die Pfadis boten gerne ihre Hilfe an und stimmten dem Deal zu.
Die Quests bestanden aus Gruppen- und Einzelquests. Zu den Einzelquests gehörten zum Beispiel Kartenhausbauen oder das Zeichnen eines Lieblingstiers. Hingegen musste man bei den Gruppenquests Knobelaufgaben lösen, Pflanzen bestimmen oder die stabile Seitenlage üben. Es gab auch noch viele weitere Spiele, bei welchen die Pfadis ihre Teamfähigkeit verbesserten, um sich auf die Ankunft von Vex vorzubereiten.
Nach zwei Tagen an Vorbereitung traf Vex mit seinen Gehilfen in der Zentrale ein, wo er alle Pfadis, den Spielentwickler und Beta zu einer entscheidenden Partie „Hexenkessel“ herausforderte. Dank des harten Trainings und dem Zusammenhalt als Team gelang es ihnen, Vex in die Flucht zu schlagen und die Spielewelt ein für allemal vom Virus zu befreien. Wie versprochen halfen der Spielentwickler und Beta den Pfadis, wieder in ihre ursprüngliche Welt zurückzukehren. Pünktlich zum Mittagessen trafen sie dann wieder bei sich zuhause ein.
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